Umzugsstipps: Umzugsratgeber von Knoblau

Umzug für Studenten

Ein neues Leben – auf eigenen Beinen. Junge Menschen zieht es zum Studium oft in neue Städte. Sie lösen sich nicht nur von ihren Wurzeln, sondern beginnen woanders ganz von vorne. Was aufregend ist, will aber auch organisatorisch gut über die Bühne gebracht werden.

Studentenumzug mit Umzugsservice

 

Ein Umzugsservice führt auch Umzüge für Studenten zügig, professionell und individuell durch. Vor allem, wenn jemand einige Möbel an den neuen Wohnort mitnimmt oder das Studentenleben gar in einer fernen europäischen Stadt beginnt, kann ein Umzugsservice sinnvoll sein. Profis wissen, wie man schnell und platzsparend packt und den Hausrat in möglichst wenigen Fahrten von A nach B überstellt. Ein Umzugsunternehmen kümmert sich um die Bereitstellung von Umzugskartons und unterstützt auf Wunsch beim Packen. Selbstverständlich werden nicht nur Kisten getragen, sondern alle Möbel, Lampen und Elektrogeräte demontiert und am Zielort wiederaufgebaut.

Studenten-Umzug mit Freunden

Wer alles selbst in die Hand nehmen will, fragt am besten im Familien- und Freundeskreis nach kompetenten und starken Helfern. Nach dem Motto „Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“ kann der Umzug mit einer kleinen Party oder einem ersten, gemütlichen Zusammensitzen im neuen Heim verbunden werden. So ist die Motivation gleich doppelt so groß – und Dank für die Helfer gibt es in Form eines Abendessens vom Lieferservice.

Ob der Studentenumzug in Eigenregie oder mit Umzugsservice bewerkstelligt wird: Eine Checkliste hilft auf jeden Fall dabei, alle wichtigen Punkte im Kopf zu behalten.

 

Checkliste Studentenumzug

 

Abmelden und Ummelden

Zunächst gilt es, zu klären, ob der neue Wohnsitz Haupt- oder Nebenwohnsitz wird. Manche Studierende bleiben bei ihren Eltern am Nebenwohnsitz gemeldet, weil sie häufig zu Besuch in der Heimatstadt sind. Der Ort, an dem der Student bzw. die Studentin die meiste Zeit verbringt, sollte aber als Hauptwohnsitz angemeldet werden. Das An- bzw. Ummelden erfolgt am regionalen Einwohnermeldeamt.

Studentenwohnheim oder eigene Wohnung

Das kommt ganz darauf an, was man bevorzugt und wie viel Geld man ausgeben möchte. Wer als „Neuer“ in der Stadt Leute kennenlernen möchte, ist vor allem in den ersten Semestern in einem Studentenwohnheim gut aufgehoben. Dadurch findet man vom ersten Tag an Anschluss und der Abschied von zuhause fällt weniger schwer. Infrastruktur, wie Elektrizität, Internet und Warmwasser müssen nicht separat angemeldet werden. Ein weiterer großer Vorteil: Durch den Kontakt mit anderen Studenten erhalten Erstsemestrige schnell wichtige Informationen über Abläufe an der Uni, Fristen und ähnliches. Auch hinsichtlich Infrastruktur – z.B. wo es günstige Supermärkte oder nette Cafés gibt – helfen Wohnheim-Kollegen weiter.

Wer lieber auf eigenen Beinen steht, kann beispielsweise in eine Studenten-Garconnière ziehen. Diese Wohnungen sind klein und leistbar, verfügen aber über die nötige Ausstattung, um unabhängig zu leben. Eine WG ist ebenfalls eine Möglichkeit, Anschluss zu finden und nicht auf sich alleine gestellt zu sein, dabei aber seine Privatsphäre zu wahren. Wie im Studentenwohnheim gibt es immer eine Fluktuation und viele freiwerdende Zimmer. Passende WGs findet man in Online-Börsen und Mitbewohnerzentralen. Aber Vorsicht! Gerade kurz vor Semesterbeginn sind meist viele Personen gleichzeitig auf der Suche nach einem Zimmer. Deshalb: Am besten frühzeitig anfragen, persönlich vorstellig werden und Kontakte knüpfen.

Finanzierung von Miete und Studium

Wie sich Studenten ihre Miete bzw. ihr Studium finanzieren, ist ganz unterschiedlich: Manche gehen einem Nebenjob nach, andere erhalten Stipendien oder Unterstützung von ihren Eltern. Nicht selten aber sind die finanziellen Mittel knapp. Immer mehr Vermieter verlangen deshalb eine Mietübernahmegarantie, die beispielsweise von den Eltern unterzeichnet wird. Hinsichtlich der Finanzierung des Studiums spielt sicherlich das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) eine wichtige Rolle. Dieses sieht vor, dass Fördergeld innerhalb der regulären Studienzeit zur Hälfte als Darlehen und zur Hälft als Zuschuss gewährt wird. Tipp: Neben dem klassischen Studentenausweis, lohnt sich ein internationaler Studentenausweis. So sind viele Vergünstigungen im In- und Ausland sicher!

Möbel und Co: neu oder alt bewährt?

Nicht unbedingt braucht es für eine neue Wohnung auch neue Möbel. Oft gibt es in Diskont-Möbelhäusern attraktive Angebote. Ein heißer Tipp sind auch Marktplätze für gebrauchte Möbel, Online-Plattformen oder beispielsweise Facebook-Gruppen. Und natürlich kann sich ein Ausflug auf den Flohmarkt auszahlen! Gibt es keinen Privat-PKW im Freundeskreis, den man sich ausleihen kann, lohnt sich eine Nachfrage beim Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA): Manche Hochschulen vermieten günstige Transporter für Studierenden-Umzüge.

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